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Heut war der Telekommunikations-Techniker da um das Kundenendgerät (CPE) anzuschließen.

Der aufwändigste Arbeitsschritt war das Spleißen der Anschlußleitung. Dabei werden alle vier Fasern mit den entsprechenden Gegenstücken am CPE verbunden.

 

Für diese Arbeit wird spezielles Werkzeug benötigt, um die Fasern, die dünner sind, als ein Haar auszurichten und zu verschweißen. Ich hatte son etwas vor einigen Jahren schon einmal ausführlich dokumentieren können.

Bei den Fasern handelt es sich um Monomode-Fasern, die bidirektional betrieben werden. Es gibt also

  • eine Faser für das Internet
  • eine Faser für das Kabelfernsehen
  • zwei Fasern Reserve

Nach der Montage des Grundgerätes ergab sich das folgende Bild.

Und auf dem folgenden Bild dann mit dem montierten Kundenendgerät

 

An das Endgerät sind hier schon das Netzteil und die Fritz!Box angeschlossen.

Die Leuchtdiode für das Kabelfernsehen leuchtet nicht, weil ich lieber IPTV bestellt habe und also das Kabelfernsehen nicht nutze.

Auf dem Endgerät sieht man einen Aufkleber, auf dem die MAC-Adresse zu finden ist. Diese Adresse und die CWMP-Kennung der Fritz!Box musste dann noch an die Stadtwerke übermittelt werden. Ich habe dabei auch gleich den Auftrag erteilt Internet und Fernsehen vorab zu aktivieren. Die Telefonnummern können erst nach Ablauf der Kündigungsfrist von einem Monat portiert werden. So habe ich parallel zwei Fritz!Boxen im Einsatz und kann in dieser Zeit mein lokales Netz auf die neue Box anpassen.

Bei der Fritz!Box hat sich eine erfreuliche Änderung ergeben. Geliefert wurde nicht, wie bei der Bestellung angegeben, eine 7590, sondern das aktuelle Modell 7690.

Laut https://www.router-faq.de/?id=fbinfo unterscheiden sich die Leistungen folgendermaßen

ModellProzessorSOCMHzKerneRAM (MB)Flash (MB)
7490MIPS32 34KcLantiq VR9 (VRX288)5002256512
7590 (AX V2)MIPS32/interAptiv 34KcLantiq (Intel) GRX55010002512512
7690ARM Cortex A53Qualcomm Miami (IPQ5332)1500410244096